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Ist unsere Schule im 21. Jahrhundert angekommen?

Ein Beitrag der 4C , AHS

Bildungszentrum Kenyongasse
Mater Salvatoris

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Viele Schüler:innen sind ande­rer Meinung und haben das Gefühl, dass sie nicht zeit­ge­mäß auf ihr Leben nach der Schule vorbe­rei­tet werden. Wie macht man eine Steu­er­erklä­rung? Wie funk­tio­nie­ren Aktien oder wie sieht ein guter Miet­ver­trag aus? Solche Fragen kann wohl kaum ein:e Schüler:in beant­wor­ten. Aber dafür können sie berech­nen, wie lange es dauert, bis ein Stein aus einer bestimm­ten Höhe am Boden auftrifft. Oder sie lernen darüber, wie Römer Wahl­wer­bung gemacht haben. Das Problem ist: Selbst wenn sie wissen, wie damals Werbung gemacht wurde, kennen sie sich nicht gut genug mit poli­ti­schen Prozes­sen aus, um eine gute Wahl­ent­schei­dung tref­fen zu können. Oftmals fehlt den jungen Leuten die lebens­nahe Bildung und vielen kommt es so vor, als ob ihre Inter­es­sen und Stär­ken im Unter­richt nicht ausrei­chend geför­dert werden können. Dies sind nur zwei Gründe, warum eine Verän­de­rung statt­fin­den sollte, damit die Schule von morgen allen die best­mög­li­che Bildung bietet. Wir holen uns Ansich­ten von Schüler:innen und Pädagog:innen über das Schul­sys­tem ein, um mehr Einblick in das Thema zu bekommen.

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Sichtweisen der Generationen. 

Luka
14 Jahre
Luka
14 Jahre

Fühlst du dich durch die Schule ausreichend auf dein weiteres Leben vorbereitet? Begründe deine Antwort.

Nicht wirk­lich, da es keine Fächer gibt, welche spezi­ell darauf vorbe­rei­ten. Das Einzige, was einen etwas darauf vorbe­rei­tet hat, war eigent­lich die Zeit während des Lock­downs, da man viel mit dem Compu­ter arbei­ten musste.

Was sollte deiner Meinung nach verändert beziehungsweise verbessert werden?

Ich finde, dass es eben ein oder mehrere Fächer geben sollte, welche auf das spätere Leben vorbe­rei­ten und dass einige Neben­fä­cher Wahl­pflicht­fä­cher sein soll­ten, damit man das lernt, was einem Spaß macht und einen interessiert.

Was braucht es, dass die individuellen Stärken und Interessen im Unterricht besser gefördert werden können?

Die Lehrer:innen könn­ten am Anfang des Schul­jah­res Themen für den Unter­richt vorschla­gen und die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stim­men dann ab und die Themen mit den meis­ten Stim­men werden dann bevorzugt

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Valen­tina
14 Jahre
Valen­tina
14 Jahre

Fühlst du dich durch die Schule ausreichend auf dein weiteres Leben vorbereitet? Begründe deine Antwort.

Nein, da das Berufs­le­ben meiner Meinung nach anders abläuft und der Tages­ab­lauf auch nicht so gere­gelt ist wie in der Schule. Auch können sich viele Schü­le­rin­nen und Schü­ler nach einer gewis­sen Zeit nicht mehr an den gelern­ten Stoff erin­nern und lern­ten diesen nur für einen gewis­sen Zeit­punkt und nicht für ihr Leben lang. Auch ist es so, dass sich das jetzige Schul­sys­tem bis zur Matura an Noten orien­tiert, jedoch ist dies nicht dieselbe Beur­tei­lung, die man nach dem Schul­ab­schluss erhal­ten wird. Dies ist eine sehr große Umstel­lung für viele Menschen. Eines der größ­ten Probleme ist meiner Meinung nach, dass fast alle Schüler:innen eine Vorstel­lung haben, wie ihr Leben nach der Absol­vie­rung der Schule sein könnte, nur glaube ich, dass diese meis­tens komplett anders ist, da man fast keine Vorstel­lun­gen von diesem „realen“ Leben hat.

Was sollte deiner Meinung nach verändert beziehungsweise verbessert werden?

Meiner Meinung nach soll­ten mehrere Wahl­pflicht­fä­cher dazu kommen, die den Schü­lern z.B. Kennt­nisse in Rechts­wis­sen­schaf­ten, Poli­tik und Wirt­schaft liefern. Auch sollte man den Schüler:innen die Möglich­keit geben, gewisse Fächer, die sie als nicht mehr notwen­dig empfin­den, abzu­wäh­len, um dafür mehr Zeit zum Lernen der gewähl­ten Fächer zu haben. Auch wäre es sinn­vol­ler die Schüler:innen auf das Berufs­le­ben vorzu­be­rei­ten, indem sie die Möglich­keit erhal­ten, Unter­neh­men in Form eines Prak­ti­kums kennenzulernen.

Was braucht es, dass die individuellen Stärken und Interessen im Unterricht besser gefördert werden können?

Es ist schwie­rig für viele Schüler:innen, die sehr verschie­dene Stär­ken und Inter­es­sen haben, ein neues Fach einzu­füh­ren, da man wahr­schein­lich nicht alle Inter­es­sen abde­cken kann. Deshalb wäre es meiner Meinung nach besser, wenn man mehr unver­bind­li­che Übun­gen oder Wahl­pflicht­fä­cher anbie­tet. Wenn dies jedoch nicht möglich ist, soll­ten die Lehr­per­so­nen weiter­hin versu­chen, die Inter­es­sen der meis­ten Schüler:innen in den Unter­richt einzu­bin­den, in dem sie das Erar­bei­ten in Work­shops fördern.

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Niki
14 Jahre
Niki
14 Jahre

Fühlst du dich durch die Schule ausreichend auf dein weiteres Leben vorbereitet? Begründe deine Antwort.

Ich denke, dass ich diese Frage mit Nein beant­wor­ten kann. Bis zu einem gewis­sen Alter wird nämlich allen Schü­le­rin­nen und Schü­lern derselbe Lehr­stoff beigebracht, bevor sie die Möglich­keit haben, einen ande­ren Schul­zweig oder Wahl­pflicht­fä­cher zu wählen. Dadurch werden die indi­vi­du­el­len Inter­es­sen und Stär­ken der einzel­nen Schü­ler nicht ausrei­chend geför­dert. Außer­dem sind einige grund­le­gende Fähig­kei­ten, wie zum Beispiel, worauf man bei einem Miet­ver­trag achten sollte, gar nicht im Lehr­plan vorhanden.

Was sollte deiner Meinung nach verändert beziehungsweise verbessert werden?

Ich würde Schüler:innen schon früher die Möglich­keit geben, einzelne Fächer frei zu wählen oder auch Schul­fä­cher abzu­wäh­len, um möglichst gut die persön­li­chen Stär­ken der Schüler:innen zu fördern. Außer­dem würde ich Schul­ar­bei­ten in den Haupt­fä­chern durch schrift­li­che Wieder­ho­lun­gen erset­zen, damit Schüler:innen über das ganze Jahr hinweg den Lehr­stoff mehrere Male wiederholen.

Was braucht es, dass die individuellen Stärken und Interessen im Unterricht besser gefördert werden können?

Ich glaube, dafür braucht man klei­nere Lern­grup­pen oder mehrere Lehr­kräfte in einem Klas­sen­raum. Somit können sich die Lehr­per­so­nen verstärkt um einzelne Schüler:innen und deren Stär­ken und Schwä­chen kümmern. Außer­dem sollte es mehr freie Projekt­ar­bei­ten in allen Fächern geben.

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Susanne
14 Jahre
Susanne
14 Jahre

Fühlst du dich durch die Schule ausreichend auf dein weiteres Leben vorbereitet? Begründe deine Antwort.

Nein, nicht wirk­lich. Gene­rell lernen wir in sehr vielen Fächern Lern­stoff, welchen wir in unse­rem späte­ren Leben nicht unbe­dingt benö­ti­gen werden. Viel­leicht zur Matura, aber nicht später in unse­rem Berufsleben.

Was sollte deiner Meinung nach verändert beziehungsweise verbessert werden?

In unse­rem Alter weiß man, denke ich, schon unge­fähr wofür man sich inter­es­siert bzw. was man später werden möchte. Deshalb gibt es Fächer die, wie ich finde, sehr über­flüs­sig sind. Es wäre besser, wenn nicht alle Fächer, die zurzeit Pflicht­fä­cher sind, solche blei­ben, sondern es soll­ten mehr Wahl­pflicht­fä­cher einge­führt werden.

Denn alle Fächer auszu­tau­schen, wäre ein wenig zu kompli­ziert und so könnte man sein Wissen auf einem bestimm­ten Gebiet erwei­tern und vertie­fen, ohne dass ein Fach zu kurz kommt.

Was braucht es, dass die individuellen Stärken und Interessen im Unterricht besser gefördert werden können?

Wie schon davor erwähnt, denke ich, dass Wahl­pflicht­fä­cher helfen würden, oder dass wir in gewis­sen Fächern mehr Themen bespre­chen, die wir später mal brau­chen werden wie. Ein Beispiel: In Geschichte könnte dann viel­leicht mehr über Poli­tik gespro­chen werden, damit wir mit 16 Jahren reif genug sind und ein brei­tes Wissen haben, um reflek­tier­ter wählen zu können.

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Oliver Schnit­zer
Lehrer für Geogra­phie und Geschichte
Leiter des Debattierclubs
Oliver Schnit­zer
Lehrer für Geogra­phie und Geschichte
Leiter des Debattierclubs

Wie gut können Sie im Unterricht die Interessen und Fähigkeiten der einzelnen Schüler:innen fördern?

Es hängt von den Schüler:innen ab, doch ein guter Weg ist immer, sehr viele verschie­dene Themen zu bear­bei­ten und eine gewisse Metho­den­viel­falt zu haben.

Wie können Ihrer Meinung nach, die Stärken der Kinder und Jugendlichen besser gefördert werden?

Meiner Meinung nach müss­ten dafür einige Verän­de­run­gen im Schul­sys­tem vorge­nom­men werden, wie zum Beispiel eine Verlän­ge­rung der Schul­stun­den, um mehr Projekte möglich zu machen, mehr Frei­räume bei den Lehr­plä­nen und mehr Frei­hei­ten für SchülerInnen.

Wie soll sich Schule verändern, damit die Schüler:innen eher das Gefühl haben, auf Herausforderungen in der Zukunft vorbereitet zu sein?

Man sollte damit anfan­gen, Schüler:innen, aber auch Expert:innen zu befra­gen. Außer­dem sollte in den Schu­len die Digi­ta­li­sie­rung geför­dert werden, da sie in Zukunft eine große Rolle spie­len wird.

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Nicole Hofer
Lehre­rin für Spanisch und Geographie
Nicole Hofer
Lehre­rin für Spanisch und Geographie

Wie gut können Sie im Unterricht die Interessen und Fähigkeiten der einzelnen Schüler:innen fördern?

Dadurch, dass ich Geogra­fie unter­richte, kann ich viele Themen, wie zum Beispiel Umwelt­schutz, Menschen­rechte und Ausbeu­tung des Bodens, mit den Schüler:innen bear­bei­ten, die bei diesen auch auf Inter­esse stoßen. Meiner Meinung nach ist die wich­tigste Fähig­keit, dass Dinge hinter­fragt werden und nicht alles so hinge­nom­men wird, wie es vorge­be­tet wird.

Wie können Ihrer Meinung nach, die Stärken der Kinder und Jugendlichen besser gefördert werden?

Es wäre toll, wenn man öfter Projekte mit den Schüler:innen machen würde und öfter Expert:innen von außen mit den Jugend­li­chen arbei­ten lässt.

Wie soll sich Schule verändern, damit die Schüler:innen eher das Gefühl haben, auf Herausforderungen in der Zukunft vorbereitet zu sein?

Da ich den Vergleich zu Kindern und Jugend­li­chen habe, die nicht so viel Schul­bil­dung bekom­men, finde ich, dass an unse­rer Schule diese sehr gut auf ihr späte­res Leben vorbe­rei­tet werden.

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Chris­tina Brandstätter 
Lehre­rin für Englisch und Spanisch
Chris­tina Brandstätter 
Lehre­rin für Englisch und Spanisch

Wie gut können Sie im Unterricht die Interessen und Fähigkeiten der einzelnen Schüler:innen fördern?

In der Ober­stufe gelingt es mir meis­tens besser als in der Unter­stufe, da man als Lehre­rin sehr an den Lehr­plan gebun­den ist. In der Ober­stufe können die Schü­le­rin­nen und Schü­ler selber Wahl­pflicht­fä­cher wählen und daher selbst entschei­den, welche Themen bear­bei­tet werden. Als Englisch- und Spanisch-Lehre­rin versu­che ich außer­dem meine Schü­le­rIn­nen dazu zu moti­vie­ren, eine unver­bind­li­che Übung zu besu­chen, wenn ich merke, dass sie sprach­lich beson­ders begabt sind.

Wie können Ihrer Meinung nach, die Stärken der Kinder und Jugendlichen besser gefördert werden?

Der erste Schritt wäre auf alle Fälle klei­nere Schü­ler­grup­pen und klei­nere Klas­sen in allen Fächern und, wenn möglich, auch Teamteaching.

Wie soll sich Schule verändern, damit die Schüler:innen eher das Gefühl haben, auf Herausforderungen in der Zukunft vorbereitet zu sein?

Dies würde ich geteilt sehen. Zuerst würde ich vorschla­gen, dass Lehre­rin­nen und Lehrer wieder weni­ger admi­nis­tra­tive Tätig­kei­ten ausüben sollen, um mehr Zeit für den Unter­richt und die Vorbe­rei­tung zu haben. Außer­dem soll­ten sie natür­lich auch mehr Frei­heit in der Gestal­tung des Unter­rich­tes haben. Sicher­lich sind auch die klei­ne­ren Schü­ler­grup­pen förder­lich, welche ich schon eingangs erwähnt habe. Für die Schüler:innen sollte es mehr Wahl­mög­lich­kei­ten in den Fächer­grup­pen selbst und in der Ober­stufe ein sepa­ra­tes Fach geben, indem man Alltags­kom­pe­ten­zen, wie zum Beispiel das Abschlie­ßen eines Vertra­ges oder das korrekte Ausfül­len einer Steu­er­erklä­rung erlernt.

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Aus den Antwor­ten der Schüler:innen geht klar der Wunsch nach mehr Wahl­mög­lich­kei­ten hervor. Sie möch­ten sich aktiv für Fächer entschei­den dürfen, die sie inter­es­sie­ren. Sie hinter­fra­gen auch Wissens­in­halte, die sie lernen müssen, weil ihnen nicht klar ist, wofür ihnen dieses Wissen dien­lich ist. Eine weitere Forde­rung ist eine bessere Vorbe­rei­tung auf ihr Leben nach der Schule bezie­hungs­weise auf beruf­li­che Heraus­for­de­run­gen. Aus Sicht der Pädagog:innen kann auf die Inter­es­sen der Schüler:innen gut einge­gan­gen werden, sofern verschie­dene Themen bear­bei­tet werden und die Unter­richts­ge­stal­tung abwechs­lungs­reich ist. Es sollte in diesem Sinne auch mehr Projekt­ar­bei­ten geben und an die Schule soll­ten regel­mä­ßig Exper­tin­nen und Exper­ten kommen, die mit den Schüler:innen arbei­ten. Das Fördern von Stär­ken ist auch dann besser möglich, wenn die Grup­pen klei­ner sind. „Schule von morgen“ muss auf den Umgang mit digi­ta­len Endge­rä­ten vorbereiten.

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Perspektive gewinnen, was wissen wir?

Gene­rell ist das öster­rei­chi­sche Schul­sys­tem folgen­der­ma­ßen aufge­baut: In den ersten Jahren wird man im besten Fall von den Eltern und im Kinder­gar­ten geför­dert und gebil­det. Indi­vi­du­elle Bildungs­wege können sich unter­schied­lich gestal­ten: Man tritt – meis­tens im Alter von sechs Jahren – in den Schul­all­tag ein. Im Normal­fall besucht man dann vier Jahre lang die Volks­schule. Danach hat man die Möglich­keit, eine Mittel­schule (MS) oder eine Allge­mein­bil­dende Höhere Schule (AHS) zu besu­chen. Dort kann man sich in der drit­ten Klasse für einen der vielen weiter­füh­ren­den Schul­zweige entschei­den. Nach Abschluss der Unter­stufe hat man nun mehrere Möglichkeiten:

  • einjäh­rige poly­tech­ni­sche Schule ➔ Nach diesem Schul­jahr kann man zum Beispiel eine Lehre machen,
  • Berufs­bil­dende Mitt­lere Schule ➔ Vorbe­rei­tung auf das Berufsleben
  • Berufs­bil­dende Höhere Schule ➔ Vorbe­rei­tung auf das Berufs­le­ben und Matura
  • Allge­mein­bil­dende Höhere Schule und Matura

Wie schon erwähnt finden wir, dass Schü­le­rin­nen und Schü­ler auf ihrem Bildungs­weg viel zu wenige Frei­hei­ten haben, sich persön­lich auf das spätere Berufs­le­ben vorzubereiten.

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Lösungsvorschläge der 4C

Die Schüler:innen der 4c haben konkrete Ideen und Wünsche, wie das öster­rei­chi­sche Schul­sys­tem verbes­sert werden könnte:

  • Beson­ders wünschen sie sich, dass im Unter­richt mehr Themen, wie etwa Aktien, Steu­ern und Poli­tik, behan­delt werden. Dadurch würden sie sich besser auf ihr späte­res Leben nach der Schule vorbe­rei­tet fühlen. Ein Leben, das auf Selbst­stän­dig­keit und Verant­wor­tungs­über­nahme beruht.
  • Vielen fehlt die Ausein­an­der­set­zung mit poli­ti­schen Themen, sie möch­ten in der Schule mehr poli­ti­sche Bildung erfah­ren, damit sie Wahl­ent­schei­dun­gen tref­fen können, die auf gut infor­mier­ten Grund­la­gen basieren.
  • Um Themen besser nach­voll­zie­hen zu können, hilft auch ein stär­ke­rer prak­ti­scher Bezug. Sie sollen „greif­ba­rer“ werden.
    Ein großer Wunsch: Fächer einfüh­ren, die die jungen Leute auf die Zukunft vorbe­rei­ten, ihre Fähig­kei­ten mehr in den Fokus nehmen und Raum dafür geben, Themen lang­fris­tig zu lernen und zu verstehen.
  • Um sich besser konzen­trie­ren zu können, wäre es hilf­reich, wenn die Pausen­zei­ten besser auf den Tag verteilt wären.
  • Ein konkre­ter Wunsch ist das Ange­bot mehre­rer Fremd­spra­chen, die je nach Inter­esse frei gewählt werden können.
  • Jede*r hat einmal einen schlech­ten Tag! Mehrere kleine Tests anstelle von weni­gen umfang­rei­chen Schul­ar­bei­ten würde es den jungen Leuten leich­ter machen, ihr Können immer wieder unter Beweis zu stellen.
  • Nicht-Schul­ar­beits­fä­cher als Wahl­fä­cher ausle­gen, damit die jungen Leute, abhän­gig von ihren Inter­es­sen, selbst entschei­den können, in welche Themen sie sich vertie­fen wollen.
  • Fächer, die die Schüler:innen für das weitere Leben als „unwich­tig“ empfin­den, würden sie gerne abschaf­fen. Doch wer bestimmt, welche Fächer abge­schafft gehö­ren? Eine sehr komplexe Frage mit keiner einfa­chen Antwort.
  • Es gibt Diskus­si­ons­be­darf, inwie­fern Schule und Reli­gion nicht getrennt vonein­an­der sein soll­ten? Ab dem Alter von 10 Jahren Ethik­un­ter­richt für alle Schüler:innen einfüh­ren, um wich­tige Fragen mitein­an­der behan­deln zu können.
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