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Kindheit, Jugend und Gesellschaft VII

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14. — 17. Mai 2014
Fest­spiel­haus Bregenz (A)

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Seit dem Jahr 2000 laden wir zu inter­na­tio­na­len Sympo­sia, das jewei­lige Programm entsteht im viel­fäl­ti­gen Austausch mit Part­nern und Teil­neh­me­rIn­nen. Unser geteil­tes Bemü­hen ist es, die raschen und substan­ti­el­len Verän­de­run­gen der Gegen­wart verläss­lich zu reflek­tie­ren, um abge­stimmt auf Verän­de­run­gen reagie­ren und Zukünf­ti­ges anti­zi­pie­rend gestal­ten zu können: Wir bezie­hen Hinter­gründe und Einsich­ten aus vielen Wissens­ge­bie­ten ein, durch­leuch­ten sie auf ihre Grund­prin­zi­pien und hinter­fra­gen unser alltags­prak­ti­sches Handeln.

Im Jahr 2013 berei­te­ten wir eine neue Prozess­phase vor, unter dem Leit­thema „Kind­heit, Jugend, Gesell­schaft„ wird diese Arbeit in drei großen Veran­stal­tun­gen in den Jahren 2014, 2016 und 2018 zugäng­lich. Das Funda­ment bildet eine grund­sätz­li­che Wert­schät­zung für einzelne Menschen und Menschen­grup­pen, ein Eintre­ten für das Gewähr­leis­ten und Sichern ihrer Inte­gri­tät: Das Sympo­sium soll weiter­hin ein Ort sein, der Begeg­nun­gen stif­tet, Orien­tie­run­gen erlaubt, Vernet­zung und Unter­stüt­zung in dem Anlie­gen, mit jungen Menschen ein faires, zukunfts­fä­hi­ges Mitein­an­der co-krea­tiv zu gestal­ten. Die Sympo­sia als Refle­xi­ons- und Poly­lo­gräume ermög­li­chen den Teil­neh­me­rIn­nen, ihre biogra­phisch erleb­ten und durch berufs­spe­zi­fi­sche Sozia­li­sa­tion gepräg­ten Haltun­gen und Wert­vor­stel­lun­gen gegen­über Kindern / Jugend­li­chen und ihren Bezugs­sys­te­men zu erwei­tern – durch Inputs aus Vorträ­gen, Debat­ten in Grup­pen und Round-Tables – sowie mögli­che Umset­zun­gen in eigene Praxis­fel­der zu erör­tern und zu planen.

Daher: In der Grund­aus­rich­tung sind die Sympo­sia „Kind­heit, Jugend, Gesell­schaft„ trans­dis­zi­pli­när ausge­rich­tet. Mit dem Ziel, eine grund­le­gende Orien­tie­rung und Werte­bil­dung zu errei­chen, die den Teil­neh­men­den ein gesell­schafts­po­li­ti­sches, regio­na­les und inter­na­tio­na­les Eintre­ten (Dazwi­schen­tre­ten) auf Grund­lage einer Würdi­gung von histo­ri­schen und gegen­wär­ti­gen Umstän­den ermöglicht.

Wir öffnen diesen Refle­xi­ons­raum viel­fäl­ti­gen Perso­nen­grup­pen: Kindern, Jugend­li­chen, Eltern; den Berufs­grup­pen der psycho­so­zia­len Versor­gung und den profes­sio­nel­len Part­ne­rIn­nen von Fami­lien in Kinder­gar­ten, Schule, Gemein­we­sen, Gesund­heits­be­ru­fen, Kinder­rechts­a­gen­den, Medien, Poli­tik, Verwal­tung und Exeku­tive. Das Programm wurde entspre­chend im Austausch mit Vertre­te­rIn­nen dieser Grup­pen und mit Vertre­te­rIn­nen aus der Wissen­schaft erar­bei­tet. Wir freuen uns sehr, wenn wir Sie zum Sympo­sium 2014 begrü­ßen dürfen!

Carmen Feucht­ner und Gerhard König (Welt der Kinder) im Namen der Kooperationspartner:
Chris­toph Hack­spiel, Anneli Krem­mel-Bohle (Vorarl­ber­ger Kinder- dorf), Chris­tian Posch, Elisa­beth Hauser (SOS-Kinder­dorf Inter­na­tio- nal & Öster­reich), Stefan Allgäuer, Karin Moratti (ifs), Peter Klin­ger, Michael Natter (Cari­tas), Bernd Klisch, Andreas Hemets­ber­ger (aks gesund­heit Gmbh), Wolf­ram Metz­ger, Thomas Summer (pro mente Vorarl­berg Gmbh), Manfred Ganahl (Stif­tung Jupident)

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»Kinder sollen so sein dürfen, wie sie sind. Sie haben das Recht, ihr Leben selbst zu bestimmen.« 

Janusz Korczak