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Symposium Zyklus 2014 – 2021
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Kindheit, Jugend und Gesellschaft X
April 2022
Festspielhaus Bregenz
Aufgrund von COVID-19 wurde das Symposium von April 2020 auf April 2022 verschoben.
Einzelseminare im Jahr 2021: siehe Webinare
Sehr geehrte Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Symposien Kindheit, Jugend und Gesellschaft!
Wie wollen wir Menschen auf diesem Planeten leben? Diese Frage stellen junge Menschen in zunehmend skeptischem Ton. Sie verlangen keine philosophischen, vielmehr lebens- und überlebenspraktische Antworten – und treffen in ihren Anliegen durchaus auf Resonanz bei Vertreter*innen der erwachsenen Generationen: Wir suchen nach Lösungen für den sozialen Nahraum, in der Nutzung digitaler Medien, im Ausgestalten von Bildung und Arbeit, im Aufteilen und Nutzen von Ressourcen, in unseren Alltagsroutinen mit ihren sozialen und ökologischen Auswirkungen, vor Ort und weltweit.
Dabei stehen die großen Umwälzungen unserer Zeit in engem Zusammenhang dazu, wie ausgewogen sich unser Innenleben als Einzelne gestalten lässt: Wie resilient wir uns unter hohen Belastungen verhalten können, wie es um unsere mentale Gesundheit bestellt ist. Die Entwicklung unserer Fähigkeit, auch in herausfordernden Lebenslagen umsichtig zu sein, wird zum Schlüssel für ein friedliches Zusammenleben.
Mit unserer Veranstaltung fokussieren wir deshalb Fragen der mentalen Gesundheit und des Bildens von Gemeinschaften. Grundlagen und Wirkkräfte auf die mentale Gesundheit werden aus unterschiedlichen Blickwinkeln reflektiert und hilfreiche Formen der
Begleitung ab der frühen Kindheit und bis ins Jugendalter im pädagogischen, therapeutischen und sozialen Handeln zugänglich gemacht. Ein besonderes Augenmerk gilt dem Gestalten von Lösungen für jedes einzelne Kind und in Gruppen – und, immer freudvoll, der Entwicklung von Lösungen durch die jungen Menschen selbst.
Wir freuen uns sehr, wenn wir Sie zum Symposium 2022 begrüßen dürfen!
Carmen Feuchtner, Gerhard König (Welt der Kinder) im Namen der Kooperationspartner:
Christoph Hackspiel, Beate Huter (Vorarlberger Kinderdorf)/Wolfgang Katsch, Gerd Konklewski, Christian Posch (SOS-Kinderdorf)/Manfred Ganahl (Stiftung Jupident)/Wolfram Metzger (pro mente Vorarlberg)/ Martina Gasser, Maria Feurstein (Institut für Sozialdienste)/Walter Schmolly, Jonathan Jancsary (Caritas)/Georg Posch, Annette Tschann (aks gesundheit)
Das Symposium wird als Fortbildung für die Gesamttagung anerkannt.
Fortbildungspunkte: 20 DFP/Ärzt*innen, 22 AE/Psychotherapeut*innen
Psycholog*innen _ 18 E angesucht.
Symposiumszyklus 2014 – 2021
Seit zwei Jahrzehnten dürfen wir Sie einladen, mit uns mehrere Tage kostbare Zeit zu teilen und einen Konvoi (H. Petzold) zu bilden, im Versuch, als große Gruppe von Menschen miteinander zu lernen.
Das Programm entsteht zunächst im umfassenden Austausch mit jungen Leuten und mit Erwachsenen, die ihren Alltag begleiten. Der Austausch mit Vertretern der Führungsebene unserer Partnereinrichtungen, von Gemeinden, nationalen und transnationalen Netzwerken erschließt die gesamtgesellschaftliche Dimension bis hin zur ‚glocalen’ Perspektive. „Kindheit, Jugend & Gesellschaft“ ist nicht im nationalen Rahmen zu behandeln, es muss unterschiedliche Reichweiten von Gesellschaften einbeziehen.
Wir identifizieren gemeinsam die größten Herausforderungen und laden Sprecher*innen ein, um die Entwicklung von Lösungen aus verschiedenen Wissensgebieten und Praxisfeldern zu orientieren und zu informieren. Sie teilen mit uns den jeweiligen Wissensstand ihrer Disziplin: Welche Einsichten konnten sie zu Wirkfaktoren gewinnen, die unsere Alltagshandlungen steuern? Was gilt es zu berücksichtigen, um Lebensumstände von jungen Menschen heute günstig zu beeinflussen? Welche Veränderungen sind zu erwarten und was bedeutet das für unsere Alltagspraxis?
Im Austausch mit Forscher*innen, mit Vertreter*innen der Praxis und mit den jungen Menschen selbst werden beim Symposium Grundannahmen hinterfragt, überdacht und neu austariert: Die Einsichten des eigenen Fachs gewinnen durch die kritische Reflexion einer weiteren Perspektive an Klarheit. So kann das Handeln im konkreten Alltag neu ausgerichtet werden. Wenn wir den Weg, den wir gemeinsam gehen, auch nur um wenige Grade anders ausrichten, so gelangen wir am Ende des Tages an einen anderen Ort.
Wir laden ein, das sprichwörtliche Dorf abzubilden, geben der Metapher jedoch eine neue Bedeutung: Es ist das eine, zu postulieren, das Kind brauche für ein gesundes Aufwachsen ein ganzes Dorf. Es hilft weiter, anzuerkennen: Das globale Dorf bedarf für seine Gesundheit der Perspektive, der Einsichten und Präsenz seiner Kinder. Es liegt an uns Erwachsenen, ihre Beiträge ernst zu nehmen und in der Ausgestaltung dieser Welt zu berücksichtigen.
Brain on Speed – in Vielfalt neue Gleichgewichte schaffen.
Kindheit, Jugend und Gesellschaft X
Aufgrund von COVID-19 wurde das Symposium auf April 2022 verschoben.
Es sind Einzelseminare im Jahr 2021 in Planung.
Wir wünschen allen viel Geduld in diesen herausfordernden Wochen und gute Gesundheit.
Bitte besuchen Sie die Beiträge des Netzwerks Welt der Kinder auf youtube. Und wir hoffen, Sie spätestens im April 2021 bei uns begrüßen zu dürfen.
Abweichungen des Programms sind aufgrund der Verschiebung von April 2020, auf April 2022 möglich.
Hier erhalten Sie das Programm zum Symposium als PDF
Biografien (alphabetisch geordnet)
Andreas Beelmann
Psychologie, Prävention / Deutschland
Professor für Psychologie, Direktor des Zentrums für Rechtsextremismusforschung, Demokratiebildung und gesellschaftliche Integration, Univ. Jena. Forschung zur Entwicklungspsychopathologie sozialer Verhaltensprobleme; Prävention von Vorurteilen/Diskriminierung bei Grundschülern, Prävention von Armuts- und Migrationsfolgen, Förderung sozialer Kompetenz, Prävention kindlicher Verhaltensstörungen; Probleme/Methoden von Evaluation/Wirksamkeitsforschung; systematische Ergebnisbilanzen von Präventionsprogrammen (Meta-Analysen).
Ulrich Brand
Politikwissenschaften / Deutschland, Österreich
Aufgewachsen auf der Insel Mainau im Bodensee, seit 2007 Professor für Intern. Politik/Univ. Wien, Mitherausgeber der „Blätter für deutsche und internationale Politik“, 2019 Mitbegründer von „Diskurs. Netzwerk Wissenschaft“, Mitorganisator der internationalen Konferenz zu „Post- Wachstum und sozial-ökologischer Transformation“ (2020, Wien). Brand verbrachte etwa drei Jahre seines Lebens in Lateinamerika. Forschungsschwerpunkte: politische Dimensionen der Globalisierung und ihrer Krise, Zivilgesellschaft und soziale Bewegungen in diesen Prozessen, sozial-ökologische Transformation u. imperiale Lebensweise.
Doris Bühler-Niederberger
Soziologie Schweiz, Deutschland
International renommierte Soziologin im Bereich Kindheit, Familie, Jugend und Erziehung, Seniorprofessorin/Bergische Univ. Wuppertal. Forschungsschwerpunkte: Soziologische Erforschung des Aufwachsens und hierfür relevanter Professionen/Institutionen. Zentrale Publikationen zur Lebensphase Kindheit; zur Agency von Kindern, Theoriebildung der Kindheit (Akteure, Handlungsräume); Das Kind als Chiffre, generationales Ordnen, Kindheit zw. fürsorglichem Zugriff und gesellschaftlicher Teilhabe; Formenvielfalt der Fremderziehung, Wandel von Leitbildern in der Erziehung.
Maria Teresa Diez Grieser
Psychotherapie /Kindheit/Jugend) / Spanien, Schweiz
Dr. phil., Fachpsychologin für Psychotherapie FSP, Psychoanalytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin EFPP. Nach langjähriger Tätigkeit im klinischen Bereich und in der Präventionsforschung ist sie als psychoanalytische Psychotherapeutin und Supervisorin in eigener Praxis in Zürich tätig. Seit 2016 leitet sie den Forschungsbereich und die Angebotsentwicklung der Kinder- u. Jugendpsychiatrischen Dienste St. Gallen.
Malte Elson
Psychologie Mensch-Technik-Interaktion / Deutschland
Seit 2018 Leiter einer Nachwuchsforschungsgruppe, Junior-Professor für Psychologie der Mensch-Technik-Interaktion/Ruhr-Universität Bochum. Seit 2017 Sprecher der Fachgruppe Medienpsychologie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie. Forschungsschwerpunkte: Lernen und Problemlösen in der IT-Sicherheit; Nutzung und Wirkung von Unterhaltungsmedien, insb. Computerspielen; Forschungsme- thoden und Qualitätssicherung in der Wissenschaft. Lebt mit seiner Frau und einer Tochter in der schönsten Stadt der Welt (Köln).
Paulus Hochgatterer
Kinder- und Jugendpsychiatrie / Österreich
Lebt als Schriftsteller und Kinderpsychiater in Wien. Seit 2007 steht er der Kinder- u. Jugendpsychiatrie in Tulln / NÖ als Primar vor.
Er erhielt diverse Preise und Auszeichnungen, u.a. den Literaturpreis der Europäischen Union 2009 und den Österreichischen Kunstpreis 2010. Div. Bücher, u.a. Katzen, Körper, Krieg der Knöpfe. Eine Poetik der Kindheit (2012); Der Tag, an dem mein Großvater ein Held war (2017); Fliege fort, fliege fort (2019).
Klaus Hurrelmann
Soziologie / Deutschland
Professor of Public Health and Education/Hertie School. Gründer der ersten Fakultät für Gesundheitswissenschaften in Dt./Univ. Bielefeld. Während zwölf Jahren Direktor des Forschungszentrums „Prävention und Intervention im Kindes- und Jugendalter“. Hurrelmann koordinierte den dt. Beitrag zur intern. Kinder- und Jugendgesundheitsstudie „Health Behaviour in Schoolaged Children“ (HBSC) für die WHO.
Er ist Mitglied des Leitungsteams mehrerer fortlaufender nationaler Studien zur Entwicklung von Familien, Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
Reiner Klingholz
Demographie / Deutschland
Deutschlands bekanntester Experte für alle Aspekte der Demografie. Ab 2003 am „Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung“, von 2009 bis 2019 als dessen Leiter. Der Chemiker und Molekularbiologe forschte an der Univ. Hamburg, promovierte über makromolekulare DNS-Strukturen und war ab 1984 Wissenschaftsredakteur bei der ZEIT, ab 1990 bei GEO (Leiter der Redaktion von GEO WISSEN). Zahlreiche Preise u.a. für seine Bücher „Wir Klimamacher“, „Wahnsinn Wachstum“, Journalistenpreis für Entwicklungspolitik des Bundespräsidenten, Buchpreis der Deutschen Umweltstiftung. Zuletzt Forschung zur Versorgung ländlicher Regionen („Die Zukunft der Dörfer“), dem Kontext zur Bildungspolitik und zum Thema Produktivität im Alter.
Isabelle Mansuy
Neuroepigenetik / Frankreich, Schweiz
Professorin für Neuroepigenetik, Leiterin des Labs im Center for Neuroscience/Univ. u. ETH Zürich. Sie erforscht an Tieren, wie Genetik und Epigenetik bezüglich der psychischen Gesundheit in Wechselwirkung stehen und wie Erfahrungen in der Übertragung auf die nächste Generation wirksam werden bzw. welche Handlungen diese Wirkungen eingrenzen und günstig beeinflussen können. Nach dem PhD in Molekularbiologie forschte Mansuy bei Eric Kandel (Center for Learning and Memory/Columbia Univ.,NY), an der Univ. Stanford, dem MIT Bos- ton und dem Scripps Research Institute. Sie ist u.a. Mitglied der Swiss Academy of Medical Science und der European Academy of Sciences. Zahlreiche Reviews/Bücher im Feld Neuroepigenetik und molekularer Kognition. Aktuellstes Buch ‚Wir können unsere Gene steuern!’ (2020). Mansuy trägt das große Verdienstkreuz der Republik Frankreich.
Jean Paul
Psychologie, Communitybuilding / Australien, Österreich
Paul konzentriert ihre Forschung auf Fragen des sozialen Zusammenlebens und der Kommunikation in Gemeinschaften, ausgehend von Erfahrungen in australischen Aborigines-Gemeinschaften. Sie leitet aktuell das Projekt Village (Med-Uni Innsbruck, Ludwig Boltzmann Institut, Forscher*innen aus Australien, Pakistan, Österreich). Das Forschungsteam kooperiert eng mit Einrichtungen/möglichen Anlaufstellen für betroffene Kinder und deren Eltern. Angebote für Kinder psychisch erkrankter Eltern u. deren Bezugspersonen werden gemeinsam entwickelt. Weder das Dorf allein noch die professionelle Hilfe alleine reichen aus. Zum ganzen Dorf gehören Familienmitglieder, Nachbarschaften, Bezugspersonen, Menschen aus professionellen Diensten. Sie erproben gemeinsam, wie die Kinder erkannt u. unter- stützt werden können.
Astrid Pennerstorfer
Sozioökonomie / Österreich
Sozioökonomin, Assoziierte Professorin am Institut für Sozialpolitik / Wirtschaftsuniversität Wien. Doktorat der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Volkswirtschaftslehre. Im Fokus ihrer Forschung steht die Analyse sozialer Dienstleistungsmärkte, Nonprofit Organisationen als Träger sozialer Dienstleistungen sowie deren Beziehung zur öffentlichen Hand. Aktuell forscht sie zu Ungleichheiten im Zugang zu Kinderbetreuung zwischen öffentlichen und Nonprofit Kindergärten. Vor der Tätigkeit an der WU leitete sie den Studiengang Masterstudium „Sozialwirtschaft und Soziale Arbeit“/FH Campus Wien.
Manfred Pretis
Klinische Psychologie/Deutschland, Österreich
Professor für Transdisziplinäre Frühförderung/Medical School Hamburg, Klinischer Psychologe, Integrationspädagoge, Mitglied des Executive Board der International Society on Early Intervention (ISEI), Consultant, EU Projektkoordinator www.icf-school.eu. Manfred Pretis führt in jahrzehntelange Erfahrungen ein und zeigt anhand von Beispielen, wie sich Kinder über die Störungsbilder der Eltern informieren lassen, aber auch wie Kinder die Erkrankung der Eltern wahrnehmen. Publikationen u.a. Frühförderung bei Kindern psychisch kranker Eltern; ICF in der inklusiven Schule.
Kathrin Sevecke
Kinder- und Jugendpsychiatrie / Deutschland, Österreich
Kathrin Sevecke, Kinder- und Jugendpsychiaterin und Psychotherapeutin, systemische Familientherapeutin, forensische Gutachterin des Kindes- und Jugendalters. Seit 2013 Ordinaria und Lehrstuhlinhaberin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie an der Universitätsklinik Innsbruck und der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Hall in Tirol. Forschungsschwerpunkte: u.a. Persönlichkeitspathologie bei Kindern und Jugendlichen, Impulskontrollstörungen, forensische Psychiatrie, Erforschung von Bindungsmustern v.a. bei ADHS und Essstörungen. Mitherausgeberin der „Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie“.
Biografien (alphabetisch geordnet)
Barbara Bagic Moser
Reggio-Pädagogik / Österreich, Italien
Studium der Bildungswissenschaften, Kindergartenpädagogin/-leiterin, Obfrau des Fachverbands www.dialog-reggio.at. Geschäftsführerin des Bildungsinstituts für Reggio-Pädagogik und kreative Methoden, Mitglied im Intern. Netzwerk von Reggio Children/Italien. Lt. UNESCO zählen die Kindertagesstätten der Reggio Emilia weltweit zu den besten Modellen frühkindlicher Bildung. Ihr pädagogisches Konzept basiert auf dem Verständnis, dass Kinder von Natur aus ihre Mitwelt beforschen, konstruieren und gestalten wollen. Kinder werden begleitet, Vorhaben nach eigenen Interessen zu entwickeln und in der Gruppe umzusetzen.
Ibrahim Ismail
Pädagogik, Sportwissenschaft / Deutschland
Ismail baute bereits während des Studiums der Sportwissenschaft an der Ruhr-Universität Projekte mit benachteiligten Jugendlichen auf. Aus dieser Arbeit entwickelte er konsequent seine erfolgreiche Praxis weiter: Ismail baute mit Paidaia e.V. eine innovative Plattform auf, über die Zugangswege zu sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen geschaffen werden, um das Eigeninteresse an Bildung zu wecken. Die jungen Leute entwickeln ihre eigenen Programme und verantwor- ten diese. Sehr erfolgreich wurden auf diese Weise auch jugendliche Intensivtäter betreut und in einigen deutschen Städten wurde zum Rückgang der Jugendkriminalität beigetragen.
Rahel Jankowski
Schauspiel / Deutschland, international
Jankowski arbeitet international für Film & Theater. Gastspiele/Produktionen u.a. in Brasilien, Deutschland, Luxemburg, Schweden. Auszeichnungen u.a. 7DAYS OF UGLYNESS, best play (Skena UP Intern. Students festival/Pristina), VERRÜCKTES BLUT (als Latifah) Stück des Jahres 2010 mit Einladung zum Festival Theatertreffen, ES SAGT MIR NICHTS DAS SOGENANNTE DRAUSSEN Stück des Jahres 2014 lt.“Theater heute“. Seit 2018 ist Jankowski Ensemblemitglied im Vlbg. Landestheater.
Marlena Koppendorfer
Sprachwissenschaft, Beratung / Österreich
Als Mitarbeiterin der Helpline Rat auf Draht gehört Marlena Koppendorfer (Sprachwissenschafterin und Familientherapeutin i.A.) zum wohl bestinformierten Team Österreichs, wenn es darum geht, die Nöte und Sorgen junger Menschen zu verstehen und zu begleiten: Im Schnitt 250 Beratungsgespräche pro Tag führen die Mitarbeiterinnen, rund 100.000 junge Menschen werden im Jahr erreicht.
Im Team arbeiten Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen, Lebens- und Sozialberater*innen und ein Jurist. Rat auf Draht wird ausschließlich durch Spenden finanziert.
Monika Lengauer
Soziologie / Österreich
Sozialwissenschaftlerin, selbstständige Konzept- und Qualitätsentwicklerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Bildungswissenschaft der Univ. Wien. Vorstand der FICE Austria (www.fice.at).
Gerhard Medicus
Psychiatrie, Humanethologie / Österreich
Humanethologe und evolutionsbiologisch forschender Psychiater.
Im Speziellen leistete er Beiträge zur Rekonstruktion der evolutionären Wurzeln von kognitiven Leistungen, der Moralfähigkeit, des Besitzverhaltens, der menschlichen Hierarchie, von Persönlichkeitsstörungen, von geschlechtsspezifischen Unterschieden, von Menschlichkeit und Moral. Medicus konnte zeigen, dass die psychomotorische Entwicklung des Kindes nicht der biogenetischen Regel folgt. Sein Buch „Was uns Mensch verbindet – Humanethologische Angebote zur Verständigung zwischen Leib- und Seelenwissenschaften“ (Berlin, VWB-Verlag) erscheint in fünfter Auflage.
Melinda A. Meyer DeMott
Expressive Arts / Norwegen
Director and Co-founder of the Norwegian Institute for Expressive Arts and Communication (NIKUT). Professor and Core faculty at the European Graduate School (EGS), Switzerland and senior faculty member at the University of South East Norway; Designer of Expressive Arts in Transition, a stress management group intervention manual for trauma survivors. She has realised three documentary films about Expressive Arts with traumatized refugees and carried out several research projects. Research focus: Spontaneity training and expanding the range of play with trauma survivors.
Christian Posch
Psychologie, Psychotherapie / Österreich
Psychologe und Psychotherapeut, Qualitätsmanager. Seit mehr als
30 Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe tätig. Quality Care Advisor im SOS-Kinderdorf International. Präsident der FICE Austria (www.fice.at). Mitbegründer des Netzwerks „Quality-Care-Consulting“ (www.qcc.at) mit den Schwerpunkten Implementierung von Qualitätsstandards, Coaching und Organisationsentwicklung.
Martin Strele
Bodenkultur / Österreich
Studium zu tropischem Pflanzenbau und ländlicher Entwicklung in Wien, Nachdiplom für Ländliche Entwicklung in Berlin. Langjährig in der Entwicklungszusammenarbeit in Westafrika und Südostasien tätig, Gründer des Vereins Bodenfreiheit zur Erhaltung von Freiräumen, Mitbegründer/Geschäftsführer des Instituts Kairos für Wirkungsforschung und Entwicklung. Kairos entwickelt Prototypen für gesellschaftspolitische Fragestellungen (z.B. VLOTTE, Landrad, Wälderbahn, SunLight, Ausstellung „Wir essen die Welt”, Ein guter Tag hat 100 Punkte. www.kairos.or.at
Günther Walch
Selbsthilfegruppen / Österreich
Walch begleitet seit 2009 eine Selbsterfahrungsgruppe für Männer im Männerzentrum Innsbruck. Jedem einzelnen Mann sollen bestmögliche Entwicklungschancen in einer zwar geschlechtshomogenen aber sonst sehr heterogenen Gruppe eröffnet werden. Walch begleitet die Gruppe mit Christian Posch, er gibt den Treffen Struktur, sorgt für ausreichenden Schutz für die Gruppe und jeden einzelnen Teilnehmer.
Hannes Waldner
Spielpädagoge, Informatiker / Italien
Waldner ist Wildnis‑, Spiel- und Erlebnispädagoge und Informatiker. Als Kind der 1980er Jahre erlebte er den Wandel von der anlogen in die digitale Welt – vom Baumhaus bauen zum Computerspiel – live mit. Er bezeichnet sich als naturverbundener Computerfreak, der noch immer gerne spielt. Seit seiner Jugendzeit ist Waldner in der Kinder- und Jugendarbeit aktiv, heute arbeitet der Technik-Afficionado mit allen Altersgruppen.
Manuel Baumgartner, Arthur Boissy, David Feuchtner, Simon Kessler, Olivia König, Sarra Nsir, Linus Sandner, Gabriel Span
social design
Kuratierung / Moderation / Prozessbegleitung
Carmen Feuchtner
Soziologie, Organisationsentwicklung / Österreich
Historikerin, Romanistin, Studium der Organisationsentwicklung und Soziologie (Univ. St. Gallen), Supervisionsausbildung bei Hilarion Petzold (EAG/FPI), Aufbau verschiedener sozialer Dienste. Co-Grün- derin/Geschäftsführerin von Welt der Kinder. Seit 2004 Entwicklung von Methoden und Programmen der Kinder- und Jugendbeteiligung und des Programms jung&weise, Seminar-/ Trainingstätigkeit, Gemeindeentwicklung.
Gerhard König
Medizin, Psychotherapie, Film / Österreich
Dr. med., Gründer/Vorstand Welt der Kinder; Arzt, Kinder- und Jugendpsychotherapeut; Filmemacher mit mehrfachen Auszeichnungen. Als Arzt/Tropenmediziner; 1994 bis 2010 in der humanitären Hilfe tätig (u.a. mit Ärzte ohne Grenzen, Caritas, IKRK, …) v.a. in Afrika und Zentralasien (Ruanda, Sudan, Tadjikistan, Sierra Leone, Afghanistan, Äthiopien), heute ärztliche und filmische Tätigkeiten in Vorarlberg.
Fachliche Zusammenarbeit
Carmen Feuchtner und Gerhard König verantworten Kuratierung und Durchführung des intern. Symposiums Kindheit, Jugend & Gesellschaft. Sie beraten sich in erfrischend herzlich-streitbar-differenziert-witziger Zusammenarbeit mit den genannten Mitwirkenden! Von Herzen Dank!
Mitwirkende in der Kinder- und Jugendbeteiligung
Kinder & Jugendliche aus Bregenz, Rankweil, Regio ImWalgau, Rheindelta, Leiblachtal und Hofsteiggemeinden (siehe Mittwoch)
Fachbeirat im Netzwerk Welt der Kinder
Annette Tschann (aks Gesundheit), Jonathan Jancsary, Sylvia Kink- Ehe (Caritas Vorarlberg), Maria Feurstein (Institut für Sozialdienste), Manuela Steger (pro mente Vorarlberg), Gerd Konklewski & Christian Posch (SOS-Kinderdorf Österreich/bei SOS-Kinderdorf), Manfred Ganahl (Stiftung Jupident), Beate Huter (Vorarlberger Kinderdorf), Daniel Scheyer (Weitblick), Thomas Summer (Psychotherapeut)
sowie aus Land und Gemeinden
Doris Amann (Satteins), Sabine Kessler (Bregenz), Michael Tinkhauser (Bludesch), Christoph Kutzer (Vorarlberger Landesregierung)
Mitglieder des Kooperationsbeirates (Geschäftsführung)
Georg Posch (aks Gesundheit GmbH), Walter Schmolly (Caritas Vlbg), Martina Gasser (Institut für Sozialdienste), Wolfram Metzger (pro mente Vorarlberg GmbH/Kinder- und Jugendpsychiatrie), Wolfgang Katsch (SOS — Kinderdorf Österreich), Manfred Ganahl (Stiftung Jupident), Christoph Hackspiel (Vorarlberger Kinderdorf)
Anmeldung
Kindheit, Jugend und Gesellschaft X
Das Symposium wird als Fortbildung für die Gesamttagung anerkannt.
Fortbildungspunkte: 20 DFP/Ärzt*innen, 22 AE/Psychotherapeut*innen
Psycholog*innen _ 18 E angesucht.
Gesamtveranstaltung
Frühbucherbonus (bis 20. März 2021): Euro 285.-
⧠ Tagungsgebühr normal (ab 21. März 2021): Euro 320.-
⧠ Tarif für Partnereinrichtungen: Euro 180.-
Mitarbeiter*innen aks Gesundheit Gmbh, Caritas Österreich, Institut für Sozialdienste, pro mente,
Stiftung Jupident, SOS-Kinderdorf Österreich, Vorarlberger Kinderdorf
Einzeltage
⧠ Mi, 22. April 2020: Euro 50.-
⧠ Do, 23. April 2020: Euro 140.-
⧠ Fr, 24. April 2020: Euro 140.-
Nachmittag-/ Abendveranstaltungen
Mi, Do, Fr (jeweils ab 16 Uhr): Euro 120.-
Informationen zu den Unterkünften / Hotelreservierungen:
Convention Partner Vorarlberg, Römerstr. 2, A‑6900 Bregenz,
T: +43 (0)5574 43443–23, F: 43443–4, service@convention.cc
Anmeldung:
Wir bitten um Anmeldung und Einzahlung bis zum 10. April 2021. Bei Rücktritt von der Anmeldung
nach dem 20. April 2021 behalten wir als Bearbeitungsgebühr 50% der angemeldeten Buchung ein.
Bankdaten:
Convention Partner / Bregenz
Hypo Bregenz – BLZ 58000
Kto-Nr. 10281777012
SWIFT-Code: HYPVAT2B
IBAN: AT35 5800 0102 8177 7012.
Nach Anmeldung (per Post oder Online) erhalten Sie eine Buchungsbestätigung und ihre Rechnung.